Einige Vorschläge für Wanderungen in Südtirol
Zahlreiche markierte und gut beschilderte Wanderwege für jede Jahreszeit, das umschreibt das Wandernetz in Südtirol am einfachsten.
Zum Verweilen laden Almen und Berghütten ein. Zum Rasten und Essen in der Höhe. Die Einkehr in eine Almhütte ist immer ein Genuss. Bei Wandertouren von Hütte zu Hütte oder bei mehrtägigen Ausflügen in die Natur bieten Schützhütten Übernachtungsmöglichkeiten.
Allen Naturfreunden bieten sich unzählige Möglichkeiten an Ausflügen, Wanderungen und Spaziergängen durch Wälder und über Almen. Zwischen den blumigen Wiesen und Feldern und den felsigen rauen Anhöhen, die man auf den verschiedenen Wanderwegen passiert, kann man die Natur, ihre Flora und Fauna, in vollen Zügen genießen.
Heute dient das Waalwegenetz für angenehme Spaziergänge.
Zum sicheren Wandern und Bergsteigen
Begegnen Sie der Natur mit Respekt: Vermeiden Sie Lärm, lassen Sie keine Abfälle liegen und schonen Sie die Vegetation. Beachten Sie unter Naturschutz stehende Pflanzen und Tiere. Folgen Sie stets der Markierung und bleiben Sie auf den eingezeichneten Wegen und Steigen. Konsultieren Sie von Zeit zu Zeit Ihre Wanderkarte und kehren Sie im Zweifelsfall rechtzeitig um.
In Meran und Umgebung
- Meraner Höhenweg, eine der schönsten Höhenwegen im Alpenbereich. Man erreicht die Stettiner Hütte durch das Pfossental oder das Passeiertal.
- Die Mutspitz befindet sich über Dorf Tirol und ist der südöstliche Eckpfeiler der Texelgruppe.
- Das Wandergebiet Meran 2000, Wandervorschläge.
- Stoanerne Mandln, Wanderung in Hafling und Vöran.
- Der Kratzberger See, Wanderung in Hafling und Meran 2000.
- Vom Gampenpass Richtung Laugen, Laugensee und Kleiner Laugen oder Schönegg.
- Zum Im Hinteren Eis, ein Gipfel am südlichen Rand der Ötztaler Alpen im Schnalstal.
- Ab Kurzras im Schnalstal beginnen gemütliche bis herausfordernde Wandertouren aller Schwierigkeitsgrade.
- Wandervorschläge am Naturnser Sonnenberg.
- Der Marlinger Waalweg ist an verschiedenen Stellen zugänglich.
- Der Algunder Waalweg ist ein Wanderweg mit herrlichen Aussichtspunkten ins Etschtal.
- Der Internationale Filzkunstwanderweg in Tisens.
- Im Ultental: Die Höchsterhütte am Grünsee, die Kofelraster Seen, die Drei Seen - Plomboden See, der Falkomaisee, die Fiechter Alm und der Hochwartsee - Seegrubner See.
- Im Passeiertal: Der Hirzer, die Matatzspitze, der Große Schwarzsee, die Lazins Alm, die Gompm Alm, Wandervorschläge im Passeiertal, Wandervorschläge in St. Leonhard Passeier.
- Wanderungen entlang der Waalwege im Passeiertal.
Wissen, was die Tour mit sich bringt
- Anforderungen beim Bergwandern.
- Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
- Gute Kondition und Kraftausdauer in den Beinen.
Gewissenhaft planen
- Genügende Informationen sammeln und rational einschätzen.
- Höhenmeter im Auf- und Abstieg.
- Gesamtstrecke in Kilometer, Wegverhältnisse.
- Geländebeschaffenheit, Schwierigkeit Gehzeiten für Einzelstrecken und Gesamtgehzeit.
- Anlaufpunkte wie Schutzhütten, Seilbahnstationen.
- Dazu Landkarten und Führerliteratur verwenden.
Vor dem Aufbruch
- Informieren Sie Angehörige, den Hüttenwirt, Ihren Zimmervermieter über Tourenverlauf, Tourenziel und voraussichtliche Rückkehrzeit (großzügig berechnet).
- Nach Möglichkeit immer einen frühzeitigen Aufbruch planen, aber unbedingt bei: sehr langen Wanderungen, sehr starker Tageserwärmung, Gewitterneigung am Nachmittag.
- Richtige Bekleidung nicht vergessen: möglichst eine wetterfeste Jacke zulegen (diese schützt vor Regen und hoher Luftfeuchtigkeit), Wanderschuhe, Atmungsaktives Sweatshirt und Pullover, Wanderhosen mit Verstärkung an Knie und Schienenbein, Gamaschen (vor allem nach Regenergüssen), Mütze für Touren in hoher Lage.
Während der Tour
- Regelmäßige und rechtzeitige Flüssigkeitszufuhr.
- In regelmäßigen Abständen Pausen einlegen.
- Stärkung in regelmäßigen Zeitabständen.
- Sollten sich Ihre Pläne während der Tour ändern, müssen Sie unbedingt sicherstellen, dass die Bezugsperson im Tal davon erfährt, um keine unnötige Suchaktion auszulösen.
Sicherheit an erster Stelle
- Gefährliche Situationen, die Sie an die Grenze Ihres Könnens bringen, wie z.B. Wegunterbrechungen, steile, gefrorene Schneefelder sollten auf jeden Fall ein Grund zur Umkehr sein.
- Bleiben Sie auf dem markierten Weg und vermeiden Sie Abkürzungen.
- In der Gruppe zusammenbleiben.
- Sollten Sie bei Nebel oder Finsternis in unbekanntes Gelände gelangt sein, auf jeden Fall nach Möglichkeit vor Kälte geschützt auf bessere Sicht, den nächsten Morgen oder Hilfe warten.
- Ein Abstieg durch unbekanntes Gelände kann lebensgefährlich sein!