Die Kirche zum Hl. Hippolyth wurde 1286 erwähnt und im Jahr 1340 erbaut. Hier befindet sich die älteste Glocke der Pfarrei (1556).
Romanischer und gotischer Baubestand, Altar und Kanzel 17. Jh. Die erste urkundliche Erwähnung des Kirchleins fällt in das Jahr 1288.
Tatsächlich dürfte die Entstehung des Gotteshauses wesentlich weiter zurückreichen, worauf nicht zuletzt das Patrozinium des römischen Soldatenheiligen Hippolytus hinweist.
Wegen der Nähe zur Pfarrkirche Tisens verfügte St. Hippolyth nie über einen eigenen Geistlichen, wohl aber wird das Mesneramt bereits für 1566 bezeugt.
Das Wetterläuten gehörte zu den wichtigsten Pflichten des Mesners. Bedingt durch die exponierte Lage des Ortes kam es beim Wetterläuten wiederholt zu Unglücksfällen. Im Sterbebuch der Pfarre lassen sich sechs Todesfälle nachlesen.
Das Kirchlein wurde vor einigen Jahren einer gründlichen Restaurierung unterzogen, die 1994 abgeschlossen wurden. Ebenfalls instand gesetzt wurde das Mesnerhaus.
Der Kirchenhügel von St. Hippolyt ist mit seinen 758 Metern die höchste und markanteste Erhebung des langgezogenen Höhenrückens, der, gegen das Etschtal rund 400 Meter steil abfallend, einen natürlichen Schutzwall für das im Rücken gelegene Siedlungsgebiet von Völlan, Tisens und Prissian darstellt.
Wegen seiner einzigartigen Aussicht wird der Hügel als "Königsloge des Burggrafenamtes" bezeichnet.
St. Hippolyt zählt zu den bekanntesten und besterforschten prähistorischen Siedlungsplätzen Südtirols.
Bedeutende vorgeschichtliche Siedlungsstätte, zahlreiche Funde aus der späten Steinzeit, Bronze- und Eisenzeit. Vermutlicher Standort des 590 erwähnten Langobardenkastells "Tesana".
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CIN: IT021099A1TGLB6ZHT
Nahe dem Waldrand und eingehüllt in die duftend zauberhaften Obstgärten
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