Das Gemeindegebiet Percha (972 m) im Pustertal (Südtirol) mit Wielenberg, Oberwielenbach, Platten und Tesselberg ist nach Bruneck der nächste Ort Richtung Hochpustertal.
Percha liegt in einem Aufschüttungsgebiet der Rienzgletscher aus der Eiszeit. Ein unbeschrifteter römischer Meilenstein vor der örtlichen Kirche bezeugt, dass die Römer durch den Ort gezogen sind.
Im Jahre 715 wird Wielenbach als "Wuolinbah" (=wühlender Bach) erstmals urkundlich erwähnt. Verschiedene Namen erinnern an die Besiedelung durch die Bajuwaren (862 "Perchach" = Berg/Bach oder Birke).
Wer die Natur und Wanderungen liebt, ist hier richtig: Percha liegt nahe am Naturpark Rieserferner-Ahrn und bei den Erdpyramiden, die wahre Naturdenkmäler sind.
Die Erosionszone liegt in einer Höhe von 1550 bis 1750 m und bildet das bedeutendste Erdpyramidenvorkommen des Pustertales.
Die Erdpyramiden sind leicht erreichbar: Mit dem Fahrzeug von der Staatsstraße beim Vereinshaus in Percha abbiegen (Hinweischild), auf breiter Asphaltstraße nach Oberwielenbach und Platten, vom Parkplatz noch eine halbe Stunde zu Fuß durch den Wald.
Die Kirche von Percha ist im Ortszentrum gelegen, im spätgotischen Stil erbaut, dem hl. Kassian geweiht, viele Wappen habsburgischer Länder und reiches Netzgewölbe, Außenfassade mit hl. Christophorus, im 2. Weltkrieg durch Bombenangriffe arg beschädigt (Nähe der Bahnbrücke).
Die Kirche von Nasen ist nahe beim Dorfzentrum gelegen, 1474 im spätgotischen Stil erbaut, dem hl. Jakobus geweiht, Wappen von Habsburg, Wolkenstein und Tirol, Außenfassade mit hl. Christophorus (Maler Simon von Taisten).
Die Kirche von Wielenberg befindet sich im Dorfzentrum von Percha, im 11. Jh. erbaut, Langhaus romanisch, dem hl. Kolumban geweiht, Turm mit Treppengiebelmauer.
Die Kirche von Oberwielenbach befindet sich im Dorfzentrum von Percha, 1523 erbaut, dem hl. Nikolaus geweiht, Empore mit Fischblasenmaßwerk und reichem Netzgewölbe, Turm mit vierseitigem Pyramidendach, Außenfassade mit hl. Christophorus.
Die Lerchenkapelle in Oberwielenbach liegt am Dorfeingang, 1673 erbaut, Groteskenornamentik.
Die Skigebiete im Pustertal befinden sich im Ahrntal, im Gadertal, im Pragsertal, in Bruneck, in St. Vigil in Enneberg, in Toblach und in Sexten.
Im Winter lockt der nahe gelegene Südtirol Skiberg Nr. 1: der Kronplatz mit Schneesicherheit von Dezember bis April.
12 Skigebiete und 1200 km Pisten mit nur einem Skipass
15 Skigebiete und 330 km Pisten mit nur einem Skipass
CIN: IT021099A1TGLB6ZHT
Nahe dem Waldrand und eingehüllt in die duftend zauberhaften Obstgärten
Traumhafte Abfahrten. Die Aufstiegsanlagen bringen einen hoch hinaus