Der sich in Untermais befindende Pferderennplatz gehört zu den größten Sehenswürdigkeiten Merans und zu den schönsten und bekanntesten Europas. Der Rennplatz Mais ist das Zentrum des italienischen Hindernisrennsport.
Der Pferderennplatz verfügt über eine 5 km lange Rennbahn, auf der 1935 das erste Rennen stattfand.
Auch der Pferderennplatz sollte weitere Gäste nach Meran locken und wurde sehr schnell zu einer international anerkannten Attraktion.
Höhepunkte der Saison bilden das Haflinger Galoppreiten am Ostermontag und der große Preis von Meran, ein hochdotiertes Hindernisrennen, am letzten Sonntag im September.
Ab dem Frühjahr 2017 wurde mit dem "Poloplatz" ein reizvoller Teil des Meraner Pferderennplatzes erstmals öffentlich zugänglich gemacht.
Das Hürden- und Jagdrennen sowie das Cross Country sind die drei Disziplinen, in denen sich die Hindernispferde messen.
Die Hürdenrennen werden zumeist auf Distanzen zwischen 3.000 und 4.000 Metern ausgetragen. Die Pferde springen dabei in hohem Tempo über Hürden von einer Höhe von ca. 80 Zentimetern. Sie können aus grünen, lebenden Hekken, trockenen Reisingen oder aus Kunststoff bestehen. Der Großteil der Rennen wird auf einem Kurs, der einen "Achter" beschreibt, ausgetragen. Mit Ausnahme der trockenen Schlusshürde stehen auf dem Maiser Kurs nur grüne, lebende Hürden.
Das Jagdrennen oder Steeplechases ist die Königsdisziplin im Hindernissport. Auf diesem Parcours werden auch die bedeutendsten Prüfungen der Meraner Turfsaison, wie der Große Preis von Meran, ausgetragen. Neben den Hürden müssen in den Jagdrennen höhere und breitere Hindernisse sowie ein Wassergraben überwunden werden. Dies erfordert nicht nur eine besondere Vorbereitung, sondern auch eine andere Sprungtechnik. Die Renndistanzen reichen von 3.500 bis 5.000 Meter.
Das Cross Country ist die spektakulärste Disziplin des Hindernissports. Wie schon der Name sagt, führen die Rennen über eine Querfeldeinstrecke innerhalb des Rennplatzes. Sie ist mit zahlreichen Naturhindernissen, wie Gräben, Baumstämmen und Wassergräben ausgestattet und verlangt von Reiter und Pferd große Wendigkeit. Die Länge des Parcours variiert zwischen 3.500 und 6.000 Metern.
Die Flachrennen vervollständigen das Angebot auf dem Rennplatz Mais. Sie werden auf einer 2.000 Meter langen Bahn ausgetragen. Dank ihres Ausmaßes zählt sie zu den wenigen in Italien, auf denen Rennen auf den Distanzen zwischen 1.400 und 1.600 Metern mit einer einzigen Kurve ausgetragen werden können. Prüfungen, die 2.000 Meter und länger sind, führen über den Parcours mit zwei Kurven.
Der Rennplatz Mais liegt an der Gampenstraße im Stadtteil Untermais und ist mit den verschiedenen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen. Er liegt etwa 25 km vom Flughafen Bozen entfernt und ist über eine Schnellstraße (MeBo), die an die Ausfahrt Bozen Süd der Brennerautobahn, A22, anknüpft, bequem erreichbar. Die Ausfahrt "Meran Untermais - Marling" führt vor das Rennplatzgelände. Parkmöglichkeiten bestehen sowohl im Rennplatz selbst als auch im engen Umkreis der Anlage.
Bei der Anreise mit dem Zug über Bozen verlässt man diesen an der Haltestelle Untermais, die nur wenige Meter vom Rennplatz entfernt ist. Vom Vinschgau aus fährt man mit dem Zug bis zum Meraner Hauptbahnhof, um dann mit den Linienbussen 11 und 12 die Rennbahn direkt zu erreichen oder an der Haltestelle Untermais.
12 Skigebiete und 1200 km Pisten mit nur einem Skipass
15 Skigebiete und 330 km Pisten mit nur einem Skipass
CIN: IT021099A1TGLB6ZHT
Nahe dem Waldrand und eingehüllt in die duftend zauberhaften Obstgärten
Traumhafte Abfahrten. Die Aufstiegsanlagen bringen einen hoch hinaus