In Kollmann beeindruckt das 1483 von Herzog Sigismund erbaute Zollhaus am Anfang des Kuntnerweges, der mittelalterlichen Kaiserstraße gegen Bozen: Schloss Friedburg, der rotweiße Burg.
Die Friedburg wurde in zwei Bauphasen von Erzherzog Sigmund von Tirol als neues Zollgebäude errichtet. Sehenswert sind die herrschaftlich eingerichteten Säle.
Um 1483 wurde der viereckige Hauptteil mit Zinnen und Erkern gebaut, um 1520 im Nordwesten ein länglicher Trakt hinzugefügt. Die Außenansicht ist bis heute erhalten geblieben, im Inneren ist das Gebäude weitgehend verändert worden. Das Zollgebäude diente vielen durchreisenden Fürsten als Unterkunft. Wohl deshalb bezeichnet man einige Räume als "Kaiserzimmer".
Die unmittelbar neben der Landstraße in Kollmann stehende Leonhardkirche zeigt eine auffallende Fassadenglockenmauer. Im 17. Jh. wurden zwei Seitenkapellen mit Türmchen an die bestehende Kirche angebaut. Neben der Leonhardkirche befindet sich der Friedhof, in dem eine Gedenktafel an die Verschütteten der Unwetterkatastrophe 1891 erinnert.
Die Dreifaltigkeitskirche in Kollmann wurde früher als Zollkapelle bezeichnet und war durch einen hölzernen Gang mit dem Zollhaus verbunden. Sie stammt aus dem Jahre 1588 und fiel 1938 einem verheerenden Brand zum Opfer. Anschließend wurde sie erenuert.
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CIN: IT021099A1TGLB6ZHT
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