St. Lorenzen

St. Lorenzen im Pustertal

Die Gegend um St. Lorenzen (830 m) im Pustertal (Südtirol) ist von einer großartigen Bergwelt umgeben. Alles überragend beherrscht die gigantische Rieserfernergruppe im Norden das Gesamtbild des Beckens, während im Süden die Abzweigung des Gadertales das "kleine Tor" zu den Dolomiten bildet.

Die Marktgemeinde St. Lorenzen mit den Dörfern und Weilern Sonnenburg (mit Fassing, Lothern und Kniepass), Stefansdorf, Maria Saalen, Montal, Runggen, Onach, Ellen, St. Martin, Moos und Pflaurenz, liegt ungefähr in der Mitte des westlichen Pustertales.

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Pfarrkirche des Hl. Laurentius: der unregelmäßige Aufbau zeigt, dass die Kirche in verschiedenen Zeitabschnitten vom 13. bis ins 16. Jh. errichtet wurde. Berühmte "Muttergottes mit dem Jesukind mit der Taube" von Michael Pacher. In der angebauten Egererkapelle Fresken aus der Pacherschule.

Die Wallfahrtskirche Maria Saalen wurde 1652 erbaut. Die Hl. Margarethskirche in Montal wurde 1483 erbaut. Die Heilig-Kreuz-Kirche in Fronwies wurde 1732 erbaut, sehenswerte Wandmalereien von Josef Renzler.

Schlosshotel Sonnenburg
Schlosshotel Sonnenburg

Schlosshotel Sonnenburg, interessante Krypta, prähistorische Funde. Michelsburg, wehrhafte, um das Jahr 1000 errichtete Burg, die eng mit der Geschichte von St. Lorenzen und des mittleren Pustertales verknüpft ist (nicht zu besichtigen).

Ansitz Hebenstreit (Sonnenburg): edler Ansitz, mit einzigartigen gotischen Stuben und allegorischen Fresken aus dem 15. Jh.

Ausgrabungen der Römersiedlung Sebatum. Heldengedenkstätte für Gefallene aus den Kriegen 1809, 1914-1918, 1939-1945. Archäologischer Lehrpfad, Rundwanderung am Sonnenburgerkopf, ausgehend von Hl. Kreuz (Rienzbrücke) oder von Sonnenburg (Abzweigung Lothener Straße).

Archäologiemuseum Mansio Sebatum

Das Museum Mansio Sebatum ist das erste Museum in Südtirol, das sich ganz der Römerzeit in der Region widmet. Auf insgesamt vier Stockwerken untergebracht, erzählt das Museum die spannende Siedlungsgeschichte der Straßenstation Mansio Sebatum.

Viele außergewöhnliche Funde in und um St. Lorenzen sowie neueste Forschungsergebnisse der Eisen- und Römerzeit lassen ein lebendiges Bild vom Leben und Alltag dieser Straßenstation entstehen.

Bei der Gestaltung der musealen Räume wurde insgesamt sehr auf Klarheit der Veranschaulichung, auf den Vergleich Vergangenheit-Gegenwart und auf spielerische und interaktive Vermittlung geachtet.

Ausgrabungen der Römersiedlung Sebatum. Antiquarium St. Lorenzen, Ausstellung zur Vor- und Frühgeschichte von St. Lorenzen im Gemeindehaus von St. Lorenzen.

Archäologischer Lehrpfad in St. Lorenzen, Rundwanderung am Sonnenburgerkopf, ausgehend von Hl Kreuz (Rienzbrücke) oder von Sonnenburg (Abzweigung Lothener Straße).

Die Entstehung von St. Lorenzen

Die Entstehung von St. Lorenzen reicht weit zurück in die Urgeschichte. Die vielen Wallburgenreste, die auf den Hügeln rings um St. Lorenzen gefunden wurden, beweisen, dass hier schon in der Urzeit ein Volk gesiedelt hat, nämlich die Räter.

Mit dem rätischen Krieg, der 15 v. Chr. begann, rückten die Römer vor und eroberten es schließlich.

Beim Einfall der Römer siedelten in der Gegend vom heutigen St. Lorenzen die Saevates. Die Römer erkannten die vorteilhafte geografische Lage und errichteten eine Militärstation, die sie Sebatum nannten.

Der Hl. Laurentius genoss bei den Römern besondere Verehrung. So haben sie nach der Christianisierung ihre Kultstätte sicher diesem Heiligen geweiht.

Die zurückgebliebenen Räter haben dann den Ort St. Lorenzen genannt. Diesen Namen werden die später einwandernden Bajuwaren beibehalten haben. So durfte die Urpfarre St. Lorenzen entstanden sein.

Von den Jahrhunderten zwischen den Römern und Bajuwaren weiß man sehr wenig. Bekannter wird die Geschichte erst durch zwei wichtige Burgen, die Sonnenburg und die Michelsburg, welche die Geschichte von St. Lorenzen vom Jahre 1000-1785 geprägt haben.

An der Stelle der Sonnenburg befand sich bereits eine Wallburg, aus der später eine Römerfestung wurde, die mit der Römersiedlung Sebatum zusammenhing.

Es stand fest, dass um das Jahr 1000 die Gaugrafen von Pustertal und Lurn auf beiden Burgen saßen, auf der Sonnenburg über dem rechten Rienzufer und auf der Michelsburg am linken Rienzufer.

Im Winter

Die Skigebiete im Pustertal befinden sich im Ahrntal, im Gadertal, im Pragsertal, in Bruneck, in St. Vigil in Enneberg, in Toblach und in Sexten.

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