Die skurrilen, bizarren Kalktürme der Dolomiten sind weltweit wegen ihrer einzigartigen landschaftlichen Schönheit bekannt. Nirgendwo sonst ist ein derart enges Nebeneinander von gegensätzlichen schroffen Felsmassiven und sanften Almmatten zu finden.
Die Dolomiten über den sattgrünen Wäldern und den engen Tälern sind ein Weltkulturgut. Eine Welt atemberaubender Schönheit und tiefer Mystik.
Keine alten Reisebeschilderungen erwähnen die Dolomiten und erst dem französischen Forscher Deodat de Dolomieu verdanken die "bleichen Berge" ihren weltberühmten Namen. Dolomieu untersuchte gegen Ende des 18. Jh. das Gestein auf Kalk und Kohlensaure Magnesia. Zu Ehren des Forschers erhielten die Berge südlich des Pustertales den Namen Dolomiten.
Schutzhütten im Eggental
Schutzhütten auf der Seiser Alm
Schutzhütten in Gröden
Die berühmte Dolomitenstraße wurde 1900-1909 erbaut. Im Jahre 1988 wurde das 200-jährige Jubiläum der Entdeckung, eben durch den französischen Forscher, gefeiert.
Die vorkommenden Fossilien weisen die Dolomiten als ein reiches Archiv für geologische Prozesse aus. Das Inventar reicht von Vulkanen und Wüstenlandschaften bis zu Korallenriffen und Tiefseebecken in den verschiedenen erdgeschichtlichen Epochen. Die Entwicklung der Fauna und Flora von diesen Hunderte Millionen Jahre zurückliegenden Ursprüngen bis hin zum heutigen Tag liegt wie in einem Bilderbuch der Geologie vor uns.
Die Dolomiten bestehen aus hartem, uraltem Gestein und fanden im Laufe von Jahrtausenden zu ihrer Form. Sie sind aber auch empfindlich und sensibel, wie sich beim Sonnenuntergang zeigt, wenn sie "erröten", bevor sie in der Nacht versinken. Eine einzigartige Naturlandschaft, seit 2009 UNESCO Welterbe, die einerseits bewundert und gelebt werden will, andererseits aber auch beschützt werden muss, damit sich auch künftige Generationen noch an ihrer Schönheit erfreuen können.
Seit Jahrhunderten sind ebenso Bergsteiger und Wintersportler, wie auch Schriftsteller und Künstler von diesem einzigartigen Wunderwerk der Natur eingenommen: Den Dolomiten. Besonders der Puez-Geisler Naturpark, den man in den westlichen Dolomiten, im Grödental finden kann, lockt mit einer Naturbeschaffenheit, die seinesgleichen sucht.
Die Berge als stille Meister, die uns zu schweigsamen Schülern machen. Einer der Großmeister unter ihnen sind die Dolomiten. Seit Jahrhunderten zieht das Gebirge Besucher aus aller Welt magisch an.
Eingerahmt vom Sellastock, der berühmten Langkofelgruppe und der Geislergruppe, liegt das Grödental. Hier findet man den Puez-Geisler Naturpark, 1978 errichtet und 2009 von der UNESCO zum Welterbe erklärt. Benannt wurde der Park nach den gleichnamigen Gipfeln der Puez- und Geislergruppe. Mit einem eindrucksvollen Gebirgspanorama, den grünen Almen und Wiesen und der beträchtlichen Tier- und Pflanzenvielfalt, lockt der Naturpark jedes Jahr zahlreiche Besucher an.
Im Herbst strahlt das gelbe Blätterkleid der Lärchen im Sonnenuntergang vor den rosarot beleuchteten Felswänden. Das Alpenglühen, von den Einheimischen auch "Enrosadira" genannt, hat in den Dolomiten seinen Ursprung und ist von jeher bezeichnend für das gesamte Gebirge.
12 Skigebiete und 1200 km Pisten mit nur einem Skipass
15 Skigebiete und 330 km Pisten mit nur einem Skipass
CIN: IT021099A1TGLB6ZHT
Nahe dem Waldrand und eingehüllt in die duftend zauberhaften Obstgärten
Traumhafte Abfahrten. Die Aufstiegsanlagen bringen einen hoch hinaus