Trostburg

Trostburg

Die Trostburg bei Waidbruck im Eisacktal (Südtirol), eine der großartigsten Schlossanlagen Südtirols, wurde am Ende des 12. Jh. errichtet und im 17. Jh. zu einer widerstandsfähigen Festung umgebaut.

Die Trostburg erreicht man von Waidbruck aus entweder über den etwas steilen, aber schönen mittelalterlichen Rittersteig (ca. 20 min.), der von der Pfarrkirche direkt zur Burg führt und von dort weiter nach Tagusens geht, oder über eine bequeme, verkehrsfreie, asphaltierte Straße (ca. 25 min.), die ihren Anfang nach dem Friedhof nimmt und durch die Vorburg mit Michaelstor in den idyllischen Hof der Trostburg führt (Fahrverbot nach 500 m).

Die Anlage wurde im 12. Jh. gebaut. Im frühen 13. Jh. wird die erste Burganlage um Palas und Turm ergänzt. Burgherren sind die Brixner Stiftsministerialien von Velthurns. In der Folge kam die Burg an die Grafen von Tirol.

1370/85 erbten schließlich die Herren von Wolkenstein, Familie des berühmten Minnesängers Oswald, Burg und Gericht Trostburg.

Die Anlage wurde im 15. Jh. unter den Herren von Wolkenstein, die sie beinahe 600 Jahre lang besessen hatten, durch große, herrschaftliche Räume, den warmen Gefolgesaal und die reichgeschnitzte gotische Stube maßgeblich erweitert.

In der Zeit des baufreudigen Engelhard Dietrich Freiherrn von Wolkenstein (um 1600) erhält die Trostburg ein Renaissancegewand: Die Fortifikationsanlagen, der einzigartige Renaissancesaal, die Kapelle, der großzügige Freskenschmuck und die schönen Kachelöfen zeugen davon.

Weitere besondere Sehenswürdigkeiten sind die größte Torggl (Weinpresse) Südtirols mit einem über zehn Meter langem Pressbaum, die Ausstellung von 100 Burgenmodellen und der beeindruckende Stammbaum der Grafen Wolkenstein.

Die Sturmpfähle und das Fallgitter an den Wehranlagen sind hingegen wahrhafte Raritäten.

Auf der Trostburg wuchs der mittelalterliche Minnesänger Oswald von Wolkenstein auf.

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